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Landgericht Konstanz, Altbau und Erweiterungsbau, »Sicherung, Brandschutz und barrierefreie Erschließung«
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Beschreibung Das Landgericht in Konstanz ist untergebracht im historischen, fünfgeschossigen Altbau von 1612 und dem direkt daran
anschließenden, zweigeschossigen Erweiterungsbau von 1964. Beide Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Der zeitliche Auslöser der jetzigen Baumaßnahme ist reformbedingt. Zum einen wurden die »Sicherheitskonzeption in Gerichtsgebäuden« und der bauliche Brandschutz, sowie der technische Ausbau in beiden Gebäuden, zum anderen die barrierefreie Erschließung im Erweiterungsbau zu den zentralen Inhalten der beiden Baumaßnahmen. Von der Nutzenden Verwaltung wurden öffentliche und nichtöffentliche Bereiche festzulegt, sowie der neue Eingangsbereich um eine visuelle Zugangskontrolle in Form einer Info-Theke ergänzt. Dies bedingte zum einen, den Besucherverkehr konzentriert über den zentralen Eingang »Untere Laube« zu steuern und im neustrukturierten Gebäude kontrolliert weiterzuleiten. Dies führte zum anderen auch dazu, die öffentlichen Nutzung überwiegend im Erdgeschoß und die Büronutzung in den Obergeschossen unterzubringen. Wie im Altbau, so konnte auch im Erweiterungsbau, der Aufzug ins Gebäude integriert werden. In den Außenanlagen wurde die Rampe am zentralen Eingang hergestellt, das Tor an der Gefangenen-zulieferung ergänzt und der begrünte Innenhof im Erweiterungsbau wieder ertüchtigt. »Standesgemäß« gerichtet steht das Ensemble, der Altbau wie auch der Erweiterungsbau, nun wieder gut da und kann den vielfältigen Aufgaben der Justizverwaltung auch zukünftig gerecht werden. Bauherr: Architekt: Technische Ausrüstung: Elektro: Föderanlagen: Tragwerksplanung: Brandschutz: Gesamtbaukosten: Bauzeit:
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